T-Shirt anziehen: Wie man ein T-Shirt richtig anzieht – in 10 Schritten

T-Shirt Titten

Schwierigkeitsgrad: 10

Ein T-Shirt anzuziehen ist auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so schwer -denken jetzt viele. Das dachte ich auch erst und bin mit dieser Einstellung aber ganz schön auf die Fresse gefallen!
Ich hatte beim ersten Versuch zum Beispiel gar kein richtiges T-Shirt da und habe es deswegen mit einem Pullover probiert. Dass das die totale Schwachsinnsidee war und nicht gut gehen konnte, war ja wohl eigentlich mal klar. Wenn ich Fahrrad fahren lernen wollen würde, mache ich ja auch nicht gleich bei der Tour de France mit.

Damit Euch nicht die gleichen Fehler passieren, die mir so unterlaufen sind, habe ich hier für Euch die ultimativen 10 Schritte fürs T-Shirt-Anziehen aufbereitet:

1. Sich fragen, ob man das überhaupt möchte
Bevor man sich ernsthaft daran macht, ein T-Shirt anzuziehen, sollten Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Der Aufwand ist zwar überschaubar aber dennoch vorhanden. Der Nutzen eines T-Shirts liegt darin, Vorder- und Rückseite des Oberkörpers sowie Armansätze vollständig mit Stoff zu bedecken und damit dem Kreis der T-Shirt-Träger anzugehören. Möchte man das nicht, kann man sich auch einfach einen Lappen über die Schulter werfen.

2. Leute fragen, die es geschafft haben
Es gibt heute so viele Menschen, die T-Shirts tragen. T-Shirts sind nahezu so verbreitet wie Jeans, Turnschuhe oder Web2.0-Businessideen.
Entweder spricht man sie direkt auf der Strasse daraufhin an oder macht ein bisschen "Social Networking" bei seinen Freunden im StudiVZ, bei MySpace oder auf Xing. Jeder gibt seine Erfahrungen gern weiter. Dumm angeguckt wird man nur, wenn man selber dumm auf fremde T-Shirts starrt aber sich nicht traut zu fragen, wie der Träger eigentlich da rein gekommen ist. Nur Mut!

3. T-Shirt von anderen Kleidungsstückarten konsequent unterscheiden
Die größte Verwechslunggefahr besteht zwischen T-Shirt und Pullover. Das T-Shirt ist meistens aus so dünnerem Stoff als ein Pulli, sonst sehen die beiden sich schon ziemlich ähnlich.
Das T-Shirt hat ausgebreitet eine nahezu rechteckige Form, wobei oben rechts und links an dem Rechteck nochmal zwei kleine Rechtecke angebracht sind. Wofür das alles gut sein soll -dazu kommen wir später. Beim Pullover sind diese beiden Rechtecke eigentlich lange Schläuche und sehen dadurch auch nicht mehr aus wie Rechtecke.

4. T-Shirt-Öffnungen richtig verstehen und zuordnen
An jeder Seite des T-Shirts befindet sich eine Öffnung. Jede Öffnung hat dabei eine individuelle Funktion, die sie traditionell einnimmt. Trotzdem kann es zu Verwechslungen der Öffnungen kommen.
Der Einfachheit halber wurden die Öffnungen beim T-Shirt so gewählt, dass sie mit dem menschlichen Körperbau zusammenpassen. Ganz konkret: Die Öffnungen sind dazu da, alle Extremitäten, die aus dem menschlichen Oberkörper herauswachsen, hindurchzulassen, ohne das T-Shirt zu beschädigen. Bei den entsprechenden Extremitäten handelt es sich um den Kopf, den linken Arm, den rechten Arm sowie um den Unterkörper. Die Öffnungen für linken als auch rechten Arm sind etwas schmaler und von Rechtecken eingefasst, die aus dem gleichen Stoff wie das T-Shirt bestehen. Diese beiden Öffnungen heissen, um sie besser zuordnen zu können, "Ärmel".
Naheliegende Bezeichnungen für die beiden verbleibenden Öffnungen, wie "Köpfel" oder "Unterkörpel", werden im deutschen Sprachraum nicht verwendet -auch wenn sie die Verwechslungsgefahr mindern würden.

5. bevor man beginnt, in das T-Shirt unten hineingreifen
In Ein T-Shirt schlüpft man immer von unten hinein. Wo "Unten" ist, lässt sich sehr einfach herausfinden: Es ist da, wo das T-Shirt seine grösste Öffnung hat und diese wiederum ist am weitesten von den Ärmeln und noch weiter von der Öffnung für den Kopf entfernt.
Dass man zuerst dort mit beiden Händen gleichzeitig hineingreift, hat einen guten Sinn: Man muss sich vorstellen, dass den beiden Armen später, mit dem Kopf voran, der gesamte Oberkörper folgt. Wenn man also zum Beispiel zuerst mit der einen Hand in einen Ärmel und mit der anderen in die Kopföffnung greift, weiss der Oberkörper später einfach nicht, welchem der beiden vorhandenen Arme er durch welche Öffnung des T-Shirts folgen soll. Solche Fehler bemerkt man meist erst, wenn es nach Stunden irgendwie nicht weiter gehen will weil man sich mit dem Kopf hoffnungslos im Stoff verfangen hat.

6. Extremitäten durch die zu ihnen passenden Öffnungen im T-Shirt hindurchstossen
Nachdem in das T-Shirt von unten hineingegriffen wurde, spannt man es zwischen den beiden Armen etwas auf. Dabei lässt man den Stoff etwas runterrutschen, bis man mit den Händen auf Höhe der Ärmel angekommen ist, in die man auch gleich hineinschlüpfen kann.
Zusätzlich erleichtern lässt sich dieser Vorgang, indem man den Abstand zwischen Kopf- und Unterkörperöffnung künstlich verkürzt durch eine vorherige Zusammenkrempelung.

7. immer eine Extremität pro Öffnung
Die Hände haben bereits ihre jeweilige Öffnung gefunden. Mann kann dort nicht zusätzlich mit dem Kopf hindurchstossen oder einen Ärmel zusätzlich von Aussen durchstecken. Der Kopf gehört durch die Öffnung am oberen Ende des T-Shirts und jede Öffnung darf von der in ihr steckenden Extremität nur einmal genutzt werden.

8. nicht hängen bleiben
Wenn die Hände an ihrem jeweiligen Platz sind, rutschen die Ärmel nahezu automatisch bis auf Höhe der Schultern vor, sofern man dabei die Arme nach oben hält. Gleichzeitig muss der Kopf durch die zweitgrösste Öffnung am oberen Ende des T-Shirts hindurchgestossen werden.
All diese Dinge gleichzeitig zu tun kann für Anfänger kompliziert sein. Nur zu oft schlägt der Kopf viel zu schnell durch die obenliegende Öffnung und die Hände sind irgendwo im Gewebe spastisch eingeklemmt. Hier heisst es: "Üben, üben, üben!"

9. Reststoff herunterziehen & sich dabei winden
Sinn und Zweck des T-Shirts ist es ja, den gesamten Oberkörper zu bedecken. Wenn man also vorher das T-Shirt zu einem Ring zusammengekrempelt hat, sollte man diesen wieder lang nach unten ziehen. Das kann man ruhig etwas kräftiger machen, denn durch die einzigartige Konstruktion hängt das T-Shirt oben auf den Schultern fest und kann nicht einfach durchrutschen.

Tipp! sich „winden“:
Beim Herunterziehen "winden" sich viele Menschen zusätzlich so ein bisschen wie ein Wurm hin und her. Wofür dieser ein-zweimalige Hin- und Her-Tanz notwendig ist, ist bis heute nicht ganz klar. Auf jeden Fall ist es für Aussenstehende ein eindeutiges Zeichen, dass man kurz vor Beendigung der T-Shirt-Anzieh-Aktion steht.

10. Niemals aufgeben!
Wem das mit dem T-Shirt-Anziehen schon nach fünf Minuten zu viel ist, der hat sich einfach die falsche Anziehsache ausgesucht. Das wirklich Dumme beim Aufgeben hier ist aber, dass es sofort ersichtlich ist und sobald man unter Menschen gerät, gnadenlos als Anzieh-Anfänger geoutet wird, ob man das nun will oder nicht.
Man unterhält sich einfach nicht gern mit Menschen, denen man zwar die Hand reichen kann aber deren Gesicht sich nur konturenhaft hinter einem HardRock-Café-New-York-Logo vermuten lässt. Ein miteidiges "Na, hasts wohl (wieder) nicht geschafft?!" ist da noch das höchste der Gefühle.

Wenn Ihr das jetzt geschafft habt, mit dem T-Shirt-Anziehen, könnt Ihr es ja dann irgendwann auch wieder ausziehen.

Und dann das T-Shirt auf asiatische Art professionell falten, wie man es hier per Anleitung im Video gezeigt bekommt:

Leben: Anleitung, wie man richtig lebt

Schwierigkeitsgrad: Abitur ist von Vorteil, muss aber nicht sein

Viele Leute wissen oft nicht, wie das denn so geht mit dem richtigen Leben. Deshalb gucken sie den ganzen Tag anderen Leuten dabei zu, wie das bei denen wohl so gehen könnte. Zum Zugucken gibt es genug Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man im Fernsehen Leuten beim Leben zugucken – das ist aber meistens nicht so echt (ausser beim Lippi im MDR). Auch das Internet funktioniert deshalb so gut, weil sich dort jede Menge Menschen tummeln, die gern öffentlich mitteilen, was sie so mit ihrem Leben anfangen. Und genug Leser für so etwas sind vorhanden, weil im Internet jeder nach Anhaltspunkten für seine eigene Lebensgestaltung sucht. Manchmal sucht man nur nach dem nächsten, kleinen Schritt. Bei Google geben die Menschen ihre offenen Fragen dazu in Form stichpunktartiger Suchbegriffe ein. Man kann Google zum Beispiel auf diese Weise fragen, wie man ein Ei kocht.

Meistens gibt es auf die wichtigen Lebensfragen so viele Antworten wie es Menschen gibt, die sich und ihre Lebensmethoden im Internet darstellen. Man freut sich erstmal und nutzt die gewonnen Suchergebnisse als Einsichten fürs Leben und versucht, sich daran zu halten. Bei den Leuten im Netz hat´s ja schließlich auch schonmal geklappt.

Leider sind die gewonnenen Einsichten oft nur von kurzer Gültigkeit und selten eins zu eins auf einen selbst übertragbar. Da ärgert man sich dann schon ganz schön und weiß erstmal auch nicht so weiter. In solchen Situationen fühlt man sich orientierungslos, ziellos, total verpeilt.

In diesen verwendeten Begriffen (orientierungslos, ziellos), geht es ja immer um das nicht ordnungsgemäße Zurücklegen von Wegstrecken. Darin liegt letztendlich auch schon die Lösung verborgen, wie man das macht mit dem richtig Leben.

Grundsätzlich braucht man erst einmal ein Ziel. Deswegen sagt man auch gern zu sich selber: "ich brauche einfach mal ein Ziel", wenn einem gerade ein bisschen langweilig ist.

Gut und sinnvoll ist es, wenn sich das Ziel von dem Ort unterscheidet, an dem man sich gerade befindet. Als Übung am Anfang kann man dafür eine kleine Liste erstellen mit, zum Beispiel, 10 Orten, die nicht der Ort sind, an dem man in diesem Moment ist. Vom Wohnzimmer unterscheiden lassen sich zum Beispiel das Schlafzimmer, die Toilette oder Südafrika.

Wenn man beides hat, also den Ort, an dem man sich befindet und den, wo man hinmöchte, muss man zuerst die Strecke dazwischen zurücklegen. Dann, am Ziel angekommen, wählt man sich einfach einen Zeitraum aus, den man dort verweilen möchte. Anschliessend kehrt man an den Ort zurück, an dem man zuerst war.
Es ist also eine Bewegung von Ort A (derzeitiger Standort) hin zu Ort B (das Ziel), das dortige Verweilen über den Zeitraum t und die anschliessende Rückkehr zu Ort A. Von A nach B, dort Länge t abgewartet und zurück nach A. ABtA.

„ABtA“ ist prinzipiell das, was alle Menschen die ganze Zeit über machen. Und wenn es alle Menschen machen ist das auch der Trick, wie man richtig lebt. Um die Sache besser zu veranschaulichen, hier noch einige Beispiele:

Wir sind zu Hause, gehen raus auf eine Party, verbringen die Nacht (Zeitraum t) woanders und kommen am nächsten Tag zerstört zurück.

Wir sitzen im Café, bekommen Lust auf Zigaretten (aber die sind alle), gehen zum Zigarettenautomat und kehren dann zurück zum Platz.

Wir gehen aufs Amt und kommen am nächsten Tag zurück. (Amt = langer Zeitraum t — haha!)

Wir stehen vorm Supermarkt, gehen rein, kaufen ein und kehren zurück an den Ort, an dem wir vorher vorm Supermarkt gestanden haben.

Wir telefonieren mit Mutti und Vati, fahren hin, langweilen uns dort ein bisschen und kommen zurück in die WG.

Alles im Leben ist diese Bewegung "ABtA". Was nun noch als wichtiges Element für ein "richtiges Leben" hinzukommt: Man muss anderen Menschen davon erzählen und dabei etwas ausschmücken. Jede Art von Kommunikation besteht im Kern aus dem Austausch von aufgepeppten Berichten von ABtA-Bewegungen. Entweder solche, die man vollzogen hat oder solche, die man im Leben noch vollziehen möchte. Möglich ist auch, man befindet sich gerade an Ort B und sagt einfach "Ich muss nachher zurück!"

Hier nochmal ein Beispiel aus dem richtigen Leben:

Wir befinden uns an Ort A, dem Wohnzimmer und haben Hunger. Wir suchen uns einen Ort B aus, der zu unserer Gefühlsregung passt und (wichtig!) sich von Ort A gut unterscheiden lässt. Für heute Abend soll es der Dönerstand sein. Wir bereiten Ort A so vor, dass wir ihn sicher verlassen können und später so vorfinden, wie uns das am besten gefällt. Also Computer aus, Fernseher aus (Lippi auf dem mdr kriegt niemals ´raus, wo er ist!), Licht aus, Tür schliessen. Dann auf zu Ort B, das Ziel, der Dönerstand. Dort angekommen während des Zeitraumes t die Dinge machen, die man an Ort B so macht (Döner kaufen und essen). Wenn man damit fertig ist, erfolgt die Rückkehr zu Ort A.

Mit dem Dönerverkäufer kann man eine Unterhaltung anfangen und sagen "Ich muss nachher wieder zurück!" -was ja auch stimmt. Im Anschluss, oder am nächsten Tag, kann man dann sagen: "Erst war ich zu Hause, dann bin ich Döner essen gegangen. War voll geil!“ (ausschmücken!)

Allen Voraussetzungen für richtiges Leben wird in dieser Episode entsprochen: Ort A, Ort B, der Zeitraum t und die Bewegung hin und zurück.

Wenn man will, kann man diese Geschichte auch im Internet veröffentlichen, damit ist die Voraussetzung "den Leuten davon erzählen", dann erst recht vollstens erfüllt.

Tisch decken: Wie man einen Tisch deckt

Schwierigkeitsgrad: überdurchschnittlich

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Wie ist es immer wieder schön, Gäste begrüßen zu können, den Abend nicht allein verbringen zu müssen. Diese Freude gibt es seit Menschengedenken und das Handwerk des Tischdeckens in bereits aus sehr alten Tagen überliefert.

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Ihr habt gut gekocht, nur mit den besten und gesundesten Zutaten. Doch was nützt die beste Küche, wenn nicht klar ist, wie das Essen serviert werden soll! Der Tisch soll gedeckt werden. Jetzt fangen die Probleme an. Zunächst sind folgende Fragen zu beantworten:

Wieviel Personen werden erwartet?
Dies ist die erste Frage, die es zu beantworten gilt. Danach richtet sich übrigens auch die Menge, die von Euch oder einer Haushaltshilfe gekocht werden soll.
Ich gehe in meinen Erklärungen mal davon aus, dass Ihr allein zu Hause seid und zwei Gäste erwartet. Wir zählen also drei Personen. Hier reicht ein herkömmlicher Küchentisch, die es in eckiger, quadratischer, rechteckiger oder runder Form gibt. Setzen wir voraus, dass ein Küchentisch vorhanden ist.
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Was kommt auf den Tisch?
Ein Essen kann durchaus in mehreren Gängen serviert werden. In unserem Beispiel gibt es am Anfang eine Suppe, danach Spaghetti mit Tomatensoße und am Ende einen Schokoladenpudding. Auch wenn die einzelnen Gänge nacheinander serviert werden, also erst nach restlosem Verspeisen der Suppe werden die Nudeln serviert, wollen wir doch schon alles auf dem Tisch vorbereitet sehen. Auch ein guter Wein wird dazu gereicht. Dazu gleich.

Die Unterlagen für das Essen
Fangen wir mit den Tellern an. Diese werden bei runden Tischen am Rand in gleichmäßigen Abständen abgestellt. In der Regel dort wo ein Stuhl steht. Stehen vier oder mehr Stühle am Tisch, werden vor sie eben keine Teller gestellt. Um Irritationen zu vermeiden, könnt Ihr am Anfang auch so viele Stühle wegstellen (am besten in ein anderes Zimmer) bis drei am Tisch übrig bleiben. Da wir Spaghetti und Suppe essen, benötigen wir zwei Teller. Zunächst einen flachen für das festere Essen, also die Spaghetti (auch die Tomatensoße ist im Vergleich zur Suppe immer noch fest). Dazu kommt ein tiefer Teller für die Suppe. Die Regel besagt: immer den flachen Teller unter den tiefen Teller, bzw. den tiefen Teller auf den flachen. Ihr könnt es auch als kleine Übung mal anders herum probieren und werdet selbst erkennen, dass da irgendwas nicht stimmt.
Für den Pudding brauchen wir kleine Schälchen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: die Schälchen werden an die oberen Enden, des Bestecks gestellt, das rechts vom Teller liegt. Man kann allerdings auch bis nach den Spaghetti warten und dann die Schälchen gleich mit dem Pudding servieren. So würde ich das machen.

Das Besteck
Wenn die Teller nun stehen, setzen wir das Tisch decken praktischerweise mit dem Besteck fort. Zum Ablegen von Messer, Gabel und Ess- und Teelöffel dient der Teller zu Orientierung. Wir haben nun zwei Möglichkeiten: bei richtig feinen Leuten wird sämtliches Besteck rechts neben den Teller gelegt. Ganz an den Teller kommt die Gabel (die mit den Spitzen), rechts daneben das Messer (das mit der scharfen Kante, nicht ausprobieren am Finger) und wiederum rechts daneben den Esslöffel (der größere der beiden, siehe Abbildung).Ganz rechts platzieren wir den Teelöffel (den kleinen).

Wenn Ihr es rustikaler mögt, dann deckt folgendermaßen: links neben den Teller die Gabel, rechts vom Teller das Messer, rechts neben das Messer den großen Teelöffel. An den oberen Rand des Tellers legt ihr den kleinen Teelöffel. Er zeigt mit dem dickeren Ende nach rechts. Es kann auch nach links sein, aber es ist wichtig, dass alle drei kleinen Teelöffel in die gleiche Richtung zeigen, also von Stuhl und Teller aus gesehen.
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Warum heißt der kleine Löffel eigentlich Teelöffel, wo er doch für den Pudding ist? Der kleine Löffel wird eben als Teelöffel bezeichnet, weil man mit dem kleinen Löffel z.B. den Zucker im Tee verrührt. Ich mach das nicht, aber egal. Der Begriff Teelöffel wird zum Beispiel in Kochbüchern verwendet: "Man gebe zwei Teelöffel Salz dazu usw."

Die Gläser
Gehen wir einmal davon aus, dass zum Essen Wasser und Wein gereicht wird. Wir brauchen dafür zwei Gläser: ein normales Glas für Wasser oder Saft und ein Weinglas. Diese unterscheiden sich.

Das Wasserglas wird entweder oberhalb des Bestecks gestellt. Falls dort der Puddingbecher stehen sollte, dann rechts daneben. Rechts neben des Wasserglas wir das Weinglas gestellt.
Jetzt hätten wir fast alles zusammen. Wichtig ist nun noch die Unterlage für den heißen Topf mit Suppe oder Nudeln und die Tomatensoße. Hier reicht zunächst ein Holzbrettchen, dass in die Mitte gestellt wird.

Ganz Eifrige können nun die Teller auch mit Servietten garnieren. Faltet einfach die quadratische Serviette zu einem Dreieck und legt sie auf den Teller. Die Spitze der Serviette sollte auch wieder in ein- und dieselbe Richtung zeigen. Ihr könnt auch, ein Tipp unter uns, das Besteck in die Serviette einwickeln. Nicht den kleinen Löffel, der bleibt wo er ist.

Gang 1: Suppe
Ihr stellt den Topf mit Suppe auf das Brettchen in der Mitte des Tisches (sieht natürlich super aus, wenn das Brettchen genauso rund ist wie der Topf). Ihr gebt dann von dort aus die Suppe auf den Teller. Ihr könnt Euch auch den Teller geben lassen und am Herd die Suppe aufgeben und anschleißend den Teller an den jeweiligen Teller zurück stellen.
Denkt daran, nachdem die Suppe in den Tellern ist, den Wein einzugießen. Geht dazu um den Tisch und gießt dem jeweiligen Gast etwas ein. Dabei unbedingt beachten: immer von rechts eingießen! Ihr steht rechts vom Gast.

Gang 2: Spaghetti mit Tomatensoße
Hier könnt Ihr ähnlich verfahren. Ihr räumt am besten den Topf mit Suppe beiseite. Wenn dieser auf dem Herd verblieben ist, entfällt dieser Schritt.
Den Suppentopf ersetzt der Topf mit Spaghetti. Alle nehmen sich ein paar Nudeln und Ihr lasst Euch den Teller geben, um die Tomatensoße aufzutun. Ihr könnt aber auch ein zweites Brettchen hinstellen und den Topf oder die Pfanne mit der Tomatensoße hinstellen, so dass sich jeder nach Belieben auftun kann. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Tisch der groß genug ist.

Denkt dran, dass der Topf mit den Nudeln gut gefüllt ist. Die Gäste sollen nicht denken, Schmalhans sei der Küchenchef.

Gang 3: Schokoladenpudding mit Vanillesoße
Wenn alle fertig sind mit ihren Spaghetti und auf Nachfrage wirklich nichts mehr wollen und anzeigen, dass sie richtig satt sind, räumt ihr die Teller ab und fällt eine Bemerkung wie: "Jetzt gibt es noch ein süße Überraschung!" oder "Da ist doch noch Platz für was Süßes!"

Ihr sammelt am besten die Puddingschüsseln ein und bereitet den Pudding zu. Stellt Euch dabei mit dem Rücken zu den Gästen, dass sie nicht wissen, was Ihr tut. Sie haben zwar anhand der Schälchen erahnen können, dass es noch einen Nachtisch gibt aber wissen noch nicht was.
Stellt die Puddingschälchen auf ein Tablett und präsentiert mit einer schnellen Drehung die süße Überraschung. Bemerkungen wie "Jetzt noch etwas für die Figur." Oder "Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen", steigern die Freude. Kleine versteckte ironische Bemerkungen in Sachen Figur und Kalorien werden nicht übel genommen und heben die Stimmung.

Und noch etwas: zwei Gäste, also drei Esser ist eigentlich schlecht. Drei ist immer einer zuviel. Aber auch für so etwas muss man vorbereitet sein.
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Kommunikation: Beispiele 7 bis 10, wie man bescheuerte Gespräche führen kann

Ein bescheuertes Gespräch zu führen kann schwierig sein. Wenn man nicht voll bei der Sache ist, befindet man sich schneller als man möchte in ernsthafter Konversation. Man fühlt sich verstanden von seinem Gegenüber und beginnt zu glauben, dass man selber verstanden wird.
Viele fangen in solchen Situationen an, schlaue Sachen zu sagen. Sie berichten von ihrer interessanten Kindheit, psychologischen Problemen oder von Auslandserfahrung. Dass es sich nach wie vor um ein bescheuertes Gespräch handelt, ist an diesem Punkt meist schwierig zu erkennen. Die Situation ist völlig außer Kontrolle.

Die Grundlagen für ein kontrolliertes, bescheuertes Gespräch haben wir bereits in „Wie man eine bescheuertes Gespräch führt – Teil 1“ vermittelt.

Dieses Mal zeigen wir ein paar weitere Tricks und Kniffe, die das Gespräch nicht nur bescheuert machen, sondern das Bescheuerte zuverlässig über längere Zeit erhalten.

7. Das ewige Frage-und-Antwort-Spiel
Schön bescheuert ist ein Gespräch, wenn man sich konsequent auf seine Rolle darin festlegt. Der eine fragt, der andere antwortet. Äußerlich wirkt die Konversation flüssig, inhaltlich bleibt sie beknackt.
Bsp: „Und? Was hast du so gemacht – letzte Woche?“
„Ich war im Theater.“
„Und? Wie war´s?“
„Es war wirklich schön!“
„Was war denn so schön?“
„Das Theaterstück.“

Auch an dieser Stelle muss der Fragende seiner Rolle treu bleiben und weiterhin einzelne Fragen stellen.
Bsp. (fortgeführt): „Wie hieß denn das Theaterstück?“
„Irgendwas mit F.“

Der Antwortende beschränkt sich ausschließlich auf die Beantwortung. Es muss keine Antwort auf die gestellte Frage sein, es muss nur wie eine Antwort wirken. Man sollte gemeinsam zu dem Punkt gelangen, an dem Frage und Antwort keinen logischen Zusammenhang erkennen lassen.
Bsp: „Gehst du gerne ins Theater?“
„Ich war letzte Woche.“
„Und? Was hast Du so gemacht – letzte Woche?“
„Irgendwas mit F.“


8. Die unangebrachte, schweinische Bemerkung

Ein strategisch gut platzierter Kommentar aus dem Bereich Fäkalien oder Testosteron senkt das Level eines aus dem Ruder gelaufenen Intellektuellen-Diskurses unter Kulturinteressierten schnell wieder auf ein kontrollierbares Niveau.
Bsp: „Obwohl ich so ein großer Verehrer von Scholstoikowitsch bin und auch wirklich alle Bücher seiner inneren Emigration sowie seiner Schwarzen-Meer-Phase nahezu auswendig kenne, hatte ich etwas Bauchschmerzen bei der Theatervorführung letzte Woche.“
„Alles vollgeschissen, oder was?“

9. Der „Mir geht´s noch schlechter“-Konter
Das verrückte am bescheuerten Gespräch ist, dass es niveaumäßig nach unten keine Grenze gibt. Ein „Mir geht´s noch schlechter“-Konter greift die Situation gewissenhaft auf und zeigt dem Gegenüber weitere Möglichkeiten für eine beschissene Lebenssituation. Konsequent und kreativ durch beide Gesprächspartner weiterverfolgt lässt sich so das Level senken.
Bsp: „Irgendwie bin ich zur Zeit irgendwie immer so müde!“
„Geht mir irgendwie zur Zeit auch so. Und ich kann irgendwie nicht schlafen.!
„Das kennich! Ständig müde, nachts nicht schlafen können und keinen Appetit.“
„Jaja! -Wenn ich wenigstens ab und zu mal Hunger hätte. Aber mir ist ständig nur schlecht.“
„Ich halt´s´hier kaum aus! Gleich muss ich brechen.“
„Würde ich auch gern- aber ich hab ja nichts im Magen!“
usw.

10. Gebrauch von unangenehmen Pausen im vollen Gesprächsfluss
Ungeheuer effektiv und dabei so einfach! Man geht dabei in drei einfachen Schritten vor: 1. Interesse antäuschen, (tiefgründig & anteilnehmend) 2. Antwort abwarten 3. Nochmals Interesse antäuschen und abrupt stoppen und nix sagen für ca. 30 Sekunden, danach wieder mit 1. beginnen.
Bsp: „Glaubst Du, die Erfahrungen aus Deiner Vergangenheit haben Dich zu einer stärkeren Persönlichkeit gemacht?“
„Ja, äh, also, einstückweit auf jeden Fall. Ich würde sagen, das macht schon irgendwie .. stärker ..persönlich… kommtdraufan (blablabla – Deepnessgelaber!)…“
„Aha! Das ist wirklich interessant! (HIER STOPPEN!! -30 Sekunden Pause)“

So, nun habt Ihr eine Menge Handwerkszeug, um wirklich jedes Gespräch auf ein rudimentäres, bescheuertes Niveau zu bringen. Es gibt natürlich noch viel mehr Möglichkeiten und wir sind gespannt auf Eure Eingaben. Dann gibt´s vielleicht auch mal einen dritten Teil! Bis dahin – viel Spaß da draussen!

Mobile Telefone: Wie man mit einem Handy telefoniert

Schwierigkeitsstufe: richtig schwer, da kompliziert

Viele von Euch werden dieses Gefühl schon einmal durchlebt haben: ach Mensch, ich will jetzt unbedingt mit jemandem telefonieren! Doch im nächsten Moment schleicht sich die Erkenntnis heran, dass man gar kein Handy (oder auch Mobiltelefon) besitzt und auch noch nie damit telefoniert hat. Kurz: das man überhaupt noch nie telefoniert hat.

An ein Mobiltelefon kommt man über verschiedene Wege:

1. ihr geht in einen Laden und kauft eins. Das ist aber meistens sehr teuer ohne

2. einen Handyvertrag. Bei einem Handyvertrag zahlt ihr eine bestimmte Summe im Monat, für die ihr telefonieren könnt und gleichzeitig das Handy abbezahlt. Entweder bezahlt ihr pro Telefonat einen Obolus oder ihr zahlt eine so genannte Flatrate (heißt halt so, habe ich mir nicht ausgedacht). In diesem Fall gebt ihr der Handyfirma am Monatsanfang ein paar Scheine in die Hand und könnt ungestört lostelefonieren. Geht am besten in einen Handyladen und fragt mal nach. Handyläden sind meist durch bunte Schilder mit Telefonen drauf gekennzeichnet. Da stehen auch so komische Bezeichnungen wie E-Plus oder 02 oder so was, oder D2. Na ihr findet das schon. Ihr könnt auch mal Leute auf der Straße fragen. Diese Läden gibt es in jeder Stadt. Dort im Laden könnt ihr Euch auch erklären lassen, wie man mit einem Mobiltelefon telefoniert. Das ist leider bei jedem Telefon unterschiedlich.

3. Ihr leiht Euch von einem Freund/einer Freundin das Telefon. Hierbei ist aber die Schwierigkeit, die Nummer desjenigen zu wissen, den Ihr anrufen wollt. Legt Euch dazu am besten ein kleines Telefonbuch an. Das gibt in sogenannten Schreibwarenläden. Fragt da mal nach. Heißt manchmal auch Adressbuch. Falls Ihr schon solch ein Büchlein habt könnt Ihr nun nach der Nummer schauen. Wenn Ihr z.B. Thorsten anrufen wollt, schaut Ihr unter T nach. Hier hat Euer Freund Thorsten für Euch sicher seine Nummer eingetragen.

Jetzt geht’s los.

Nehmt das Handy in die Hand und zwar so rum, dass das kleine Fenster zu Euch zeigt und oben ist. Was da jetzt im Fenster ist, interessiert erst mal nicht weiter. Unter dem Fenster seht Ihr kleine Tasten mit Zahlen von 0-9.

Nokia aus Holz

Jetzt schaut Ihr in das Telefonbuch und gebt nacheinander die Zahlen, die da von links nach rechts von Thorsten aufgeschrieben wurden. Euer Freund und/oder Bekannte/ oder die Bekannte kann anders heißen, ich weiß, aber das ist jetzt nur ein Beispiel. Ihr gebt also ein 0174-1234567 zum Beispiel. Das lasst Ihr jetzt erst mal so stehen. Jetzt schaut Euch weiter auf dem Handy um. Direkt unter dem Fenster findet sich links eine Taste mit einem grünen Telefonhörer. Da drückt Ihr drauf und haltet jetzt das Fenster ans Ohr. Jetzt bitte keine Fragen, warum das Fenster, da kommen doch keine Töne raus usw. Doch, da kommen Töne raus, es ist einfach so. Am anderen Ende meldet sich Thorsten oder eben der- oder diejenige, der oder die sich melden soll, und Ihr könnt einfach drauflos reden. Was Euch einfällt, oder beschäftigt oder wie auch immer. Wenn das Gespräch beendet ist (das merkt man, wenn Du oder die Stimme im Handy Tschüss! Oder Auf Wiedersehen! gesagt hat oder jeder nur noch MMMh. oder Na gut, dann… sagt)

Amerikanischer Filmstar telefoniert

Jetzt kannst Du entweder das Handy weglegen und warten bis das Akku alle ist. Das Akku ist so eine Batterie, die hinten im Handy drin ist, damit das Telefon nicht immer mit einem Kabel mit der Steckdose verbunden sein muss, denn was machst Du, wenn Du mal draußen auf der Wiese stehst, weit und breit keine Steckdose…?

Du kannst aber auch das Handy vom Ohr nehmen und unter dem kleinen Fenster eine Taste mit einem roten Telefonhörer drücken. Ich merke mir das immer mit einer kleinen Eselsbrücke. Wenn Du an der Ampel stehst, heißt es ja immer: Bei Rot bleibe stehen, bei Grün darfst Du gehen. Ich setze jetzt mal voraus, dass Ihr das wisst, sonst werdet Ihr auch nicht telefonieren können. Also bei Grün geht das Gespräch los, bei Rot bleibt es stehen, es ist beendet, es wird nicht weiter geredet.

Was aber, wenn Ihr kein Telefonbüchlein habt? In fast allen Handys ist solch ein Büchlein einprogrammiert. Dann sind die Nummern da schon drin. Wie Ihr die da rauskriegt, da fragt Ihr mal im Laden (siehe oben beschrieben) nach. Das ist bei jedem Handy anders, das sprengt den Rahmen.

Also nun, fröhliches Telefonieren und denkt dran, nicht zuviel sinnlose Gespräche, das wird teuer. Wie teuer genau? Da fragt Ihr am besten mal im Handy-Laden nach.

Kommunikation: 6 Beispiele, wie man bescheuerte Gespräche führen kann

Schwierigkeitsgrad: einfach

Ein richtig bescheuertes Gespräch

Heute wollen wir mal ´drauf eingehen, wie es uns denn am besten gelingen könnte, ein wirklich bescheuertes Gespräch zu führen. Dabei ist nicht die Art von Gespräch gemeint, bei der man vielleicht erst im Nachhinein sagt „Na – das war ja jetzt vielleicht bescheuert!“ Es geht darum, wie man es von Anfang an schön bescheuert machen kann. Dazu bedarf es nur weniger Tricks und schon lässt sich eine richtig beschissene Konversation betreiben. Mit dem grundsätzlichen Handwerkszeug sind die meisten von uns ausgestattet, wir können den Mund bewegen und dabei Geräusche machen, Gestik und Mimik folgen dabei ganz automatisch der Bedeutung, die wir in den abgegebenen Geräuschen vermuten. Und in der Umfunktionierung dieser Kombination liegt auch schon der erste Trick:

1. Entgegengesetzte Mimik zum Gesagten.

Traurige Geschichten werden mit einem fetten Grinsen erzählt. Auf den Bericht vom neuesten Massaker wird mit Verschmitztheit und Optimismus reagiert.

2. Unangebrachte Gestik

Versuchen Sie, Füllwörter wie „und“ oder „oder“ mit ausladenden Armbewegungen zu unterstützen. Zeigen Sie einen Abstand von ca. 2cm zwischen Zeigefinger und Daumen und benutzen Sie diese Geste bei Wörten wie „Riesending“ oder „großartig“. Machen Sie die Bewegung einer Eisenbahn, wenn Sie vom Schlaf erzählen. Verkrampfen Sie alle Extremitäten, wenn Sie von Ihrer Lockerheit berichten.

Achten Sie dabei, unbemerkt, auf Ihre jeweiligen Konversationspartner. Ein ungläubiges Flackern in den Augen ist das Zeichen dafür, dass man Sie für bescheuert hält!

Gute Voraussetzung, jetzt müssen Sie nur noch das bescheuerte Gespräch am laufen halten, mit entsprechend bescheuerten Methoden:

3. Fragen stellen, deren Antwort kurz vorher gegeben wurde

Bsp.: „Ja, und dann war ich letzte Woche im Theater, war aber nicht so toll..“
„Mensch, toll! Du bist einfach immer so kulturinteressiert und so. Apropos: Warste eigentlich letzte Woche auch mal im Theater?“

4. „Wieso“-Fragen stellen, um den Gesprächsfluss zu unterbrechen

Wichtig ist hier, mit freundlicher Mine eine ernsthafte Antwort zu erwarten und damit dem Gegenüber den Eindruck zu vermitteln, man hält damit das Gespräch am Leben. In Wahrheit lässt sich dadurch ein wunderbar bescheuertes Gespräch weiterführen.
Bsp.: „Ja, und dann war ich letzte Woche im Theater, war aber nicht so toll…“
„Wieso warst Du denn dann im Theater?“

5. Grenzdebiles Zwischengemurmel, wenn dem Gegenüber das Gesprächsthema gerade sehr wichtig ist
Auch hier ist ein gewissenhafter Gesichtsausdruck von Vorteil.
Bsp.: „Du solltest das wirklich wissen, das ist mir sehr ernst. Verstehst Du?“
„Ernst, Ernst, jaja. Der Ernst. – Huhu, Ernst! ..MhmMhm, Naja, Ernst, halt, nich?“

6. Sogenannte „Angeber-Shorties“
Überhaupt nicht schwierig, hierbei bezieht man alles sofort auf sich, um dann innerhalb nur eines Satzes seine eigene Großartigkeit zum Ausdruck zu bringen. Nach dem Satz sofort stoppen und das Gegenüber erwartungsvoll und mit einem wissenden, überheblichen Grinsen angucken!
Bsp.: „Ja, und dann war ich letzte Woche im Theater, war aber nicht so toll…“
„Ich war auch schon einmal im Theater!“

Diese Basics müssten erstmal reichen, um ein richtig bescheuertes Gespräch ins Rollen zu bringen. Im zweiten Teil gibt´s dann noch mehr, wie zum Beispiel „Das ewige Frage-Antwort-Spiel“, „Die unangebrachte, schweinische Bemerkung“, der „Mir geht´s noch schlechter“-Konter sowie „Gebrauch von unangenehmen Pausen im vollen Gesprächsfluss“. Bis dahin!

Tür & Bewegung: Wie man durch eine Tür geht in 5 Schritten ;)

Schwierigkeitsgrad: einfacher, als es klingt

Viele machen es, manchmal über dreimal am Tag. Und doch kann der Tag kommen, an dem man es einfach vergessen hat. Für diesen Fall und auch falls Ihr das noch nie gemacht habt, hier nochmal eine kleine Anleitung zum durch die Tür gehen.

Man kann durch eine Tür ´raus oder ´reingehen. Von Außen sieht das dann so aus, als würde man gerade irgendwo ankommen oder irgendwohin weggehen. Für den eigentlichen Ablauf ist das aber egal. Wichtig ist auch noch, ob die Tür bereits geöffnet ist oder -das Gegenteil dazu- geschlossen. Wir gehen hier mal von einer sogenannten „geschlossenen Tür“ aus. Was ist zu tun, wenn man durch eine Tür gehen möchte?

1. Tür suchen und erkennen

Eine Tür ist wie ein großes Loch in einer Wand mit einem Brett davor. Rechts oder links von dem Brett sind Scharniere angebracht, die das Brett mit der Wand verbinden. Auf etwa halber Höhe befindet sich eine sog. Klinke, die man anfassen kann. Wenn man da anfasst, fühlt es sich metallisch an.

2. Klinke anfassen

Ist die Tür erstmal erkannt, kann man mit der Hand die Klinke anfassen. Diesen und den nächsten Schritt könnt Ihr aber locker einfach überspringen, wenn die Tür offen ist.

3. Klinke runterdrücken

Jetzt wird´s wirklich etwas tricky, aber auch das ist zu schaffen!

4. a) Klinke gleichzeitig weiter runterdrücken und von sich wegdrücken

Damit bewegt sich nämlich die ganze Tür, also das Brett was mit der Klinke verbunden ist. Sollte sich hier nichts tun, dann drückt Ihr gerade das Brett gegen die Wand. Nicht verzagen, es gibt noch die Alternative:

4.b) Klinke gleichzeitig weiter runterdrücken und zu sich heranziehen

Spätestens jetzt müsste sich das Brett bewegen. Drückt oder zieht an der Klinke so lange, bis das große Loch dahinter in der Wand vollständig zu sehen ist. Der entstandene Spalt zwischen dem Brett (= die Tür) und der Wand sollte so groß sein, dass Ihr hindurchpasst. Ideal ist ein 90-Grad-Winkel von der Tür zur Wand nach dem Öffnen.

5. Durchgehen

Klinke zuerst loslassen und dann wahlweise den rechten oder linken Fuß nach vorn setzen, mit dem zweiten Fuß folgen. Diese Bewegung so lange wiederholen, bis Ihr vollständig durch das Loch in der Wand gegangen seid.

Geschafft!

War doch gar nicht so schwer und das Tolle ist, Ihr könnt es wirklich gleich ausprobieren! So eine Tür findet sich nahezu überall und wenn man erstmal das Durchgehen von der einen Seite geschafft hat, ist auch das Rausgehen nicht mehr so schwer. Wahlweise kann man die Tür auch noch hinter sich schliessen. Eine Variation davon für Fortgeschrittene wäre dann das „Türe knallen“.

Fallen & Schwierigkeiten:
Klinke mit Scharnier verwechselt
– drücken, wenn man ziehen muss (oder andersherum)
– entstandenes Loch in der Wand reicht nicht zum Durchgehen (siehe Unterschied zwischen Tür und Fenster)

Eier kochen: Wie man richtig Eier kocht in 11 Schritten

Eier kochen hartgekochtes Ei

Schwierigkeitsgrad: mittel

Ich erinnere mich noch sehr genau an den Tag, als ich eines morgens in meiner ersten Wohngemeinschaft abseits des Elternhauses Lust auf ein frisches gekochtes Ei bekam. Ich hatte vor ein paar Tagen im zarten Alter von 21 mein erstes Zimmer bezogen und mir bei meinem ersten Supermarktbesuch ein Zehnerpack Eier besorgt, ohne daüber nachzudenken, welche Probleme mir bevorstehen würden. Bisher stand das Ei nämlich immer schon fertig gekocht, dampfend im Eierbecher an meinem Platz, wenn ich zum Frühstückstisch kam. Jetzt war nichts von alledem zu sehen.

Ich musste mir den Kaffee selber kochen (dazu an anderer Stelle mehr), das Brötchen nicht nur selbst schmieren, sondern auch noch selber kaufen und zu allem Überfluss das Ei selbst kochen.

Ich wußte noch von einigen Gelegenheiten zu Hause, dass das Ei in einem Topf, der auf dem Herd stand, zubereitet wurde. Ich nahm einen Kochtopf (den hatte mir meine Mutter mitgegeben, ich wusste, dass darin Sachen gekocht werden, das wurde mir auch mit auf den Weg gegeben) und stellte ihn auf den Herd (der war schon da). Zum Glück wusste ich, dass noch Wasser rein musste. Ich machte also alles rein in den Topf, also Ei und Wasser und stellte die Herdplatte auf die höchste Stufe. Nach viereinhalb Minuten nahm ich das Ei wieder raus und freute mich auf einen gelb-fröhlichen Frühstücksspass. Aber ich sollte mein gelb-weißes Wunder erleben: als ich mit dem Messer das Häubchen abschlug, lief das ganze Eiweiß noch gänzlich roh über den Tellerrand. Das war eine schöne Schweinerei.

Was hatte ich falsch gemacht? Wie ich heute weiß, waren mir gleich mehrere Fehler unterlaufen:

Bis hierher lief´s gut: Herd anmachen, höchste Stufe, Wasser rein (aber soviel, dass man das Ei untertauchen kann). Es geht auch wenn nicht so viel Wasser drin ist, das hat was mit Wasserdampf zu tun, aber das führt hier zu weit. Aber dann muss das Wasser erst kochen, bevor das Ei hineingelegt wird. Das Ei wird doch durch die Hitze innen erst fest. Dann kann man es nach viereinhalb Minuten wieder heraus nehmen. Die, die es etwas härter wollen, lassen es fünf oder sechs Minuten drin. Grundsätzlich gilt: je länger das Ei im kochenden Wasser belassen wird, desto härter ist es am Ende innen. Wichtig ist es, nach dem Herausnehmen des Eis den Herd wieder auszustellen. Zu beachten ist außerdem, dass das Ei auf einer Gasflamme schneller hart wird, als auf eine E-Herd-Platte. Da also ein Minute abziehen bzw. dazurechnen. Hui, das ist ganz schön viel auf einmal, hier also noch einmal im Überblick. Viel Spass beim Frühstück.

1. Kochtopf mit Wasser füllen (Faustregel: halb voll etwa)

2. Kochtopf auf die Herdplatte stellen

3. Herdplatte anstellen auf höchste Stufe (bei Gasherd mit Streichholz anzünden, erklären wir noch)

4. warten, bis das Wasser kocht

5. Ei bereit legen

6. Ei anstechen, mit einer kleinen Nähnadel wird das Ei an der Ober- und Unterseite angestochen (dies erlaubt den Druckausgleich im Ei, die Gefahr des Platzens wird gemindert).

7. Wenn das Wasser kocht, Ei mit einem Esslöffel hereinlegen (nicht Werfen, das Ei könnte aufplatzen, Löffel wieder rausnehmen, Ei drin lassen).

8. auf die Uhr schauen

9. nach Wunschzeit Ei mit dem Esslöffel herausheben (Faustregel E-Herd: 4einhalb Minuten: schön weich, 5 Min: weich, 6 Min: halb weich, halb hart, 7 Min: hart)

10. Ei auf Esslöffel unter kaltes Wasser halten (man nennt diese Methode „Abschrecken“, die Innenhaut des Ei löst sich von der Schale, so kann das Ei im Bedarfsfall besser geschält werden; wird das Häubchen abgeschlagen und das Ei ausgelöffelt, ist dies nicht unbedingt erforderlich)

11. Ei in den Eierbecher und neben die duftenden Brötchen stellen, fertig!

Fakultativ: Um es warm zu halten, kann dem Ei auch ein handelsüblicher Eierwärmer (müsst ihr mal im Laden fragen) übergezogen werden. Das ist dann wie so eine Mütze für diese kleine Köstlichkeit

Tipp: gekochte Eier schmecken auch zum Abendbrot sehr gut. Hier werden sie komplett geschält, in Scheiben geschnitten und aufs Brot gelegt. Zum Mittag empfiehlt sich Ei mit Kartoffeln und Senfsoße. Auch hier wird das Ei gekocht und in die Senfsoße gelegt. Ihr müsst aber mal vorher jemanden fragen, wie man Senfsoße macht.

Eier können, wie gesagt ,auch geschält werden (siehe Bild). Das ist eine Methode, die nicht ganz so martialisch daher kommt, also eher für die Pazifisten unter Euch. Aber einen Trost gibt es: das Ei ist längst tot, bevor es geköpft wird.

Zigarettenautomat: Wie man Zigaretten holt

Schwierigkeitsgrad: leicht erhöht

Grundvoraussetzungen: Um an einem Zigarettenautomaten Zigaretten zu holen, sollte man sich vorher über einige Dinge im Klaren sein:

1. Ist ein Zigarettenautomat überhaupt vorhanden?

Sollte kein Zigarettenautomat in unmittelbarer Nähe vorhanden sein, können keine Zigaretten am Automaten geholt werden.

2. Bin ich Raucher oder kenne ich jemanden, der mit den geholten Zigaretten etwas anfangen könnte?

Zigaretten am Automaten zu holen lohnt sich meistens wirklich nur, wenn die Zigaretten im Anschluss konsumiert werden. Ansonsten lohnt sich der hier beschriebene Aufwand nicht.

3. Welche Sorte würde mir gefallen/kenne ich bereits?
Zigarettenautomaten sind mit unterschiedlichen Sorten ausgestattet. Durch eine vorherige Festlegung kann sich der Prozess ungeheuer beschleunigen.

4. Habe ich Geld?
Ein sehr wichtiger Punkt. Wird er ausgelassen, fällt einem das spätestens beim Holen der Zigaretten am Automaten brutal auf die Füße. Bevorzugt wird Münzgeld, gebraucht werden genau abgezählt vier Euro. Es können also zwei Zwei-Euro-Münzen sein oder (alternativ) zwei Ein-Euro-Münzen und eine Zwei-Euro-Münze. Münzen kleiner als 50-Cent werden nicht angenommen und erschweren den Rechenvorgang. Wichtig ist, dass die Summe der vorhandenen Münzen immer Vier ergibt.

5. Verfüge ich über eine Karte mit Altersmerkmal?

Wenn man nicht weiß, was das sein soll, so besitzt man diese Karte nicht.

Sind diese Voraussetzungen ausreichend erfüllt, kann man sich Zigaretten am Automaten holen. Wir gehen von einer durchschnittlichen Situation in einer Kneipe/Bierstube/ im Restaurant aus, der Zigarettenholer sitzt ruhig am Tisch.

1. Karte mit Altersmerkmal aus Portemonnaie nehmen

Diese Vorgehensweise empfiehlt sich, drückt sie doch aus, das der Holer sich nicht nur die Beine vertreten will. Die Karte zeigt, dass ein klares Ziel vorhanden ist und der Kartenbesitzer gleichzeitig gesellschaftlich so angebunden ist um zu wissen, dass Zigarettenautomaten nur mit einer Karte mit Altersmerkmal bedient werden können. Und zwar genau so einer, die der Holer in der Hand hält.

2. Nach dem Zigarettenautomaten fragen
Grundsätzlich stehen Zigarettenautomaten im Bereich der Toiletten. Die Frage muss trotzdem gestellt werden, um die eindeutige Absicht für Außenstehende weiter zu manifestieren und z.B. nicht mit normalen Klogängern verwechselt zu werden. Akzeptieren Sie vom Servicepersonal keine Antworten wie: „Ich kann die Ihnen auch bringen!“ . Damit würde die Ausführung ihres Planes sabotiert und am Ende haben sie nichts gekonnt und nichts gelernt und stehen ganz schön da.

3. Zum Zigarettenautomaten gehen
Es empfiehlt sich, auf dem Weg die Karte mit dem Altersmerkmal in der linken Hand zu halten und mit der rechten Hand in der rechten Hosentasche nach den Euro-Münzen zu kramen.
Frauen halten die Karte in der abgespreizten Hand zwischen Ring- & kleinem Finger und wühlen mit den restlichen verfügbaren Fingern im Portmonee.
Dieses Verhalten verstärkt den Eindruck eines routinierten Zigarettenholers für Außenstehende.

4. Münzen einwerfen
Am Zigarettenautomat befindet sich oben rechts entweder ein Schlitz, der horizontal oder vertikal angeordnet ist und etwas breiter als das Zwei-Euro-Stück ist. Dieser Schlitz ist für den Einwurf der Münzen bestimmt. Münzen werden zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten und an den Schlitz geführt und dort losgelassen. Diesen Vorgang wiederholen, bis die vorbereiteten vier Euro in dem Schlitz vollständig verschwunden sind. Es passt immer nur eine Münze gleichzeitig durch den Schlitz, zwei übereinander angeordnete Münzen führen zum Mißerfolg. Der Zigarettenautomat hilft dabei und zeigt auf einem kleinen Bildschirm in der Nähe des Schlitzes Zahlen an, die dem eingeworfenen Betrag entsprechen.

5. Karte mit Altersmerkmal einstecken
Etwas links von dem für die Münzen vorgesehenen Schlitz befindet sich an dem Automaten ein weiterer, etwas längerer Schlitz. Hier wird die Karte mit dem Altersmerkmal eingeführt. Das Altersmerkmal ist eine fingernagelgroße, goldglänzende Alufolie, die in die Plastik der Karte eingebrannt wurde. Die Karte selbst hat zwei schmale und zwei lange Seiten (rechteckig). Die Karte wird mit der schmalen Seite, die am nächsten zu dem Altersmerkmal liegt, waagerecht in den vorgesehenen Schlitz eingeführt, wobei das Altersmerkmal oben ist.

6. Sorte wählen
Sollte vorher keine Sorte gewählt worden sein, rächt sich diese schlechte Vorbereitung an dieser Stelle bitterlich. Der Zigarettenautomat kann sowohl die Münzen als auch die Karte mit Altersmerkmal nur für eine begrenzte, unbestimmte Zeit halten und spuckt beides unweigerlich wieder aus wenn er merkt, dass es sich bei dem Zigarettenholer um einen Amateur handelt.
Sollte die Wahl bereits eindeutig getroffen sein, muss nun am Automaten das passende Bild zur Marke gefunden werden. Die Bilder sind entweder in mehreren Reihen übereinander oder in einer langen, waagerechten Reihe angeordnet.
Ein leichter Druck auf das Bild kann die Auswahl der Sorte bereits erfolgreich auslösen. Wenn das nicht der Fall ist, so ist der Zigarettenautomat passwortgeschützt. Das heißt, für jede Zigarettensorte gibt es ein passendes Passwort, bestehend aus einem zweistelligen Zahlencode. Die entsprechenden Passwörter für eine Zigarettensorte befinden sich neben oder unter ihren Bildern. So kann z.B. die Marke „Lucky“ das Passwort 28 besitzen und die Marke „Marlboro“ das Passwort „17“. „West“ könnte das Passwort „18“ haben und die französischen Gauloises das Passwort „33“.
Das Passwort für die zu wählende Sorte wird auf einer dafür vorgesehenen Tastatur mit den Nummern 0 bis 9 (ähnlich einem Taschenrechner) eingegeben.

Hinweis: An manchen Automaten müssen die Schritte 4 bis 6 unterschiedlich kombiniert oder in ihrer Reihenfolge geändert werden. Hier ist für die konkrete Situation das Improvisationstalent des Zigarettenholers gefragt. Dass dieses Talent nicht ausgereicht hat bemerkt man daran, dass am Zigarettenautomaten alle Lichter ausgegangen sind. Dann wurde das Ziel nicht erreicht.

7. Ware und mitgebrachte Gegenstände entnehmen
Sind alle bisherigen Schritte zur Zufriedenheit des Automaten verlaufen, wird er eine Schachtel aus Pappe mit einer Zelofanverpackung in einen dafür vorgesehenen, weiteren Schlitz oder ein Loch spucken. Der Schlitz ist wesentlich größer als die vorher erwähnten und befindet sich am unteren Rand des Automaten. Sollte es sich um ein Loch handeln, befindet es sich am unteren, rechten Rand. Schlitz oder Loch haben eine Größe die es ermöglicht, gleichzeitig eine Schachtel und eine Hand aufzunehmen.
Greifen Sie mit der Hand in den Schlitz und suchen sie gezielt von links nach rechts durch streichende Bewegungen nach der Schachtel. Das Suchen müssen Sie nicht ausführen, wenn der Automat nur mit einem Loch ausgestattet ist, hier reicht das einfache Hineingreifen mit der rechten Hand.
Nehmen Sie die im Schlitz oder im Loch enthaltene Schachtel an sich und halten Sie sie mit der linken Hand fest.
Im Anschluss ziehen sie an der Karte mit dem Altersmerkmal. Ziehen Sie so lange, bis sich die Karte vollständig vom Automaten gelöst hat und frei zwischen Zeigefinger und Daumen gehalten werden kann.
Die vorher eingeworfenen Münzen können Sie nicht durch das Ziehen an dem entsprechenden Schlitz zurückerhalten. Die Münzen werden in dem Zigarettenautomaten bleiben, dafür haben sie die Schachtel aus Pappe erhalten, die sie in der linken Hand halten. Die Münzen gehören Ihnen jetzt nicht mehr.

8. Rückkehr zum Platz
Halten Sie die Karte mit dem Altersmerkmal sowie die erhaltene Schachtel aus Pappe in einer Hand und gehen Sie mit beiden Gegenständen sichtbar zurück zum Platz.

Vorsicht! Fallen & Schwierigkeiten:
– Zigarettenautomat behält Münzen, wirft aber keine Schachtel aus Pappe aus
– Zigarettensorte bzw. passendes Bild für das Passwort ist nicht vorhanden
– Hand wurde zur Entnahme der Schachtel aus Pappe in den falschen Schlitz gesteckt
– Karte mit Altersmerkmal wird entweder im Automaten vergessen oder gar nicht erst mitgebracht
– Schachtel aus Pappe wird im Automaten vergessen, Rückkehr zum Platz wirkt dadurch wie das Hingehen zu und Zurückkehren von den Toiletten mit einer Karte in der Hand